| Der Bauplatz für das neue USI befindet sich zwischen der bestehenden, als freistehende Anlage konzipierten Universität und der Universitätsstrasse. Jede Maßnahme auf diesem Areal wird sich also dem aus Richtung Stadt Kommenden in den Vordergrund stellen, die Universität selbst bleibt im Hintergrund. Die neu zu errichtenden Baumassen sollen den Blick auf das Ganze nicht verstellen. Das bestehende Wäldchen wird als wertvolles Potenzial akzeptiert und als Rohmaterial, welches durch Ausschneiden und Wegnehmen in bildhauerischer Weise gestaltet werden kann, betrachtet. Der Park selbst soll mit seiner Einfassung als klar umrissene Form für das Ganze stehen. Der Baukörper wird als frei stehender Pavillon in einem Landschaftsgarten aufgefasst. Er fügt sich in die symmetrische Gesamtkomposition der Anlage, als Gegengewicht zum Vorstufengebäude, auf selbstverständliche Weise ein. Das Gebäude tritt hauptsächlich in Form seines schwebenden und weit ausladenden Daches der Sporthalle in Erscheinung. Die übrige Baumasse wird in das Gelände integriert.
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